Glauben und Leben

Bei allen Fragen, zum Beispiel zu

  • Taufe (Kinder und Erwachsene)
  • Kirchliche Trauung (auch konfessionsverbindend/ökumenisch)
  • Jubiläumsfeiern (z. B. Festgottesdienste anlässlich runder Geburtstage, von Ehejubiläen oder Jubelkonfirmationen)
  • Kirchliche Beerdigung/Bestattung

wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Gerne auch per E-Mail, Fax oder Telefon.

Leben aus Gottes Hand

Gott schenkt Leben. Und spürbar begleitet er uns. Wer an Gott glaubt, sieht die Ereignisse und Entscheidungen seines Lebens in Verbindung mit ihm: als Geschenk, als Grund zur Bitte und zur Klage, als Herausforderung, nach seinem Willen zu fragen und zu handeln.

Leben unter Gottes Segen

An den Knotenpunkten des Lebens hören und feiern wir Gottes Zusage, dass er uns annimmt und vergibt, dass er Leben schenkt und erhält – auch über den Tod hinaus – und dass er uns segnet.

Lebensphasen verändern den Glauben

Die äußeren Lebensverhältnisse und die unterschiedlichen Lebensphasen beeinflussen die Art, wie wir Christsein leben und den Glauben gestalten. Glaube bleibt lebenslanges Lernen.

Als Kirchengemeinde begleiten wir Menschen in verschiedenen Lebensphasen – nicht nur, aber besonders, an wichtigen Stationen des Lebens.

Taufe

Mit der Taufe wird ein Mensch in die Gemeinde Jesu Christi aufgenommen. Gleichzeitig wird er oder sie auch Kirchenmitglied. Meistens werden Kinder (im ersten Lebensjahr) getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist grundsätzlich möglich. Manche Menschen lassen sich selbst noch im Erwachsenenalter taufen.

Bitte nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit dem Pfarrbüro auf, wenn Sie Ihr Kind oder sich taufen lassen möchten, um Fragen zu klären und wichtige Absprachen zu treffen.

Eine hilfreiche Auswahl an Taufsprüchen finden Sie im Gesangbuch (EG | S. 1390) und unter www.taufspruch.de.

Mehr zum Thema Taufe lesen Sie auf den digitalen Seiten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

Konfirmation

Der Konfirmandenunterricht in der Pfarrei Pappenheim findet wöchentlich statt (mittwochs von 17 – 18 Uhr) und dauert ein knappes Jahr. Er beginnt in der Regel im Juni des Vorjahres und endet mit der Konfirmation. Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren nehmen freiwillig an den Treffen teil und verpflichten sich in dieser Zeit zu Mitarbeit und regelmäßigem Gottesdienstbesuch. Die Schulferien sind hierbei unterrichtsfrei. Ein bis zwei gemeinsame Freizeiten dienen dem besseren Miteinander zwischen den Jugendlichen aber auch zwischen Jugendlichen und dem Pfarrer/der Pfarrerin und den kirchlichen Mitarbeitenden.

Neben dem Kennenlernen des kirchengemeindlichen Lebens und der verschiedenen Angebote soll der Konfirmandenunterricht auch in die wesentlichen Grundlagen des christlichen Glaubens einführen. Dazu gehören biblische Geschichten, Kenntnisse zum Evangelischen Gesangbuch, Erfahrungen mit der Gottesdienstordnung, das Mitfeiern und ggf. Mitgestalten der großen kirchlichen Feste und Festtage (z. B. Weihnachten, Ostern, Pfingsten usw.) und ganz vieles mehr.

Die Konfirmationen in der Pfarrei Pappenheim und den ihr angeschlossenen Kirchengemeinden Niederpappenheim und Osterdorf werden in der Regel am Palmsonntag (Übermatzhofen), am Sonntag nach Ostern (Osterdorf) und am Sonntag Kantate (vier Wochen nach Ostern, Pappenheim-Stadt)  gefeiert.

Alles weitere (Anmeldung, Termine, Arbeitsmaterial u. v. m.) können Sie gerne im Pfarramt oder bei Pfarrer Gerd Schamberger (Tel: 0 91 43/2 48, E-Mail: gerd.schamberger@elkb.de) erfragen.

Mehr zum Thema Konfirmation erfahren Sie auf den digitalen Seiten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

Trauung

„Es ist nicht gut dass der Mensch allein sei. Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird seiner Frau anhängen und sie werden ein Fleisch sein“, heißt es im Alten Testament gleich auf den ersten Seiten (1. Mose 2, 24).

Nach christlichem Verständnis ist die Liebe zwischen zwei Menschen ein Geschenk Gottes. Wenn zwei Menschen die Liebe zueinander entdecken, reift in ihnen auch der Wunsch, dieser Liebe mit der Ehe einen äußeren Ausdruck zu verleihen und Gottes Segen dafür zugesprochen zu bekommen.

Eine Hochzeit ist oft mit viel Planungen und Wünschen verbunden. Einer der ersten Schritte für die kirchliche Trauung sollte der Kontakt zum Pfarrbüro sein.

Eine reiche Auswahl an Trausprüchen finden Sie im Gesangbuch (S. 1415) und unter www.trauspruch.de.

Mehr zum Thema Trauung lesen Sie auf den digitalen Seiten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

Krankheit und Sterben

Auch und gerade wenn ein Mensch im Sterben liegt oder sich vorher schon Gedanken zu den Themen Krankheit und Sterben macht, sind wir für ihn da. Bitte wenden Sie sich mit dem Wunsch nach einem Gespräch oder seelsorgerlicher Begleitung an das Pfarrbüro.

Wichtige Informationen und ein Formular zur Vorsorge enthält die Broschüre Christliche Patientenvorsorge, die der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland zusammen mit der Deutschen Bischofskonferenz und weiteren Mitglieds- und Gastkirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland herausgegeben hat.

Eine praktische und inhaltliche Hilfe bei der Auseinandersetzung mit den Themen rund ums Lebensende bietet die gemeinsame Initiative „Nicht(s) vergessen. Gut vorbereitet für die letzte Reise“.

Bestattung

Unser Glaube macht uns gewiss, dass der Tod nicht das Ende ist. Doch diejenigen, die zurückbleiben, müssen den Verlust eines Menschen bewältigen. Als Kirchengemeinde stehen wir ihnen in dieser schweren Phase bei.

Bei einem Sterbefall ist der Schmerz groß, aber er kommt gar nicht so recht durch. Jetzt müssen Sie erst mal an vieles denken und gewichtige Entscheidungen treffen. Wir helfen Ihnen, den Abschied angemessen zu gestalten. Mit der Aussegnung und der Trauerfeier. Durch Gespräch und seelsorgerliche Begleitung.

Neben der Trauerfeier sind wir im Rahmen einer Bestattung auch hinsichtlich des Grabes Ansprechpartner, wenn sich der betreffende Friedhof in kirchlicher Trägerschaft befindet.

Die Trauerfeier beginnt nahezu immer im Gotteshaus und wird dann am Grab bzw. an der Urnenwand mit dem Segen abgeschlossen.

Aussegnung

In unserer Kirchengemeinde ist es gute Tradition, dass Verstorbene auf Wunsch der Angehörigen auch ausgesegnet werden können (zu Hause, im Krankenhaus oder im Rahmen der Überführung).

Mehr zum Thema Trauer finden Sie auf den digitalen Seiten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.